Der Gorner-Stausee – eine Mogelpackung?
Vertreter:innen von Schutzorganisationen, der Gemeinde Zermatt und der Alpiq trafen sich vor Ort auf 2800 Metern Höhe. Fazit: Die Kapazitäten wurden überschätzt.
Am liebsten recherchiere ich aufwändige Hintergrundartikel zu komplexen Themen rund um Energie, Verkehr und Umwelt, wofür ich Auszeichnungen erhalten habe. Auch über Frauen in der Politik, Alpinismus, Kultur, Medien und Wein schreibe ich gerne.
Vertreter:innen von Schutzorganisationen, der Gemeinde Zermatt und der Alpiq trafen sich vor Ort auf 2800 Metern Höhe. Fazit: Die Kapazitäten wurden überschätzt.
Eine sexistische Schmutzkampagne, wie sie 1993 gegen die Topjuristin lanciert wurde, wäre heute nicht mehr denkbar, zum Glück: Ihre Kritiker würden sich selber diskreditieren. Einige Beteiligte üben heute Selbstkritik.
Die kleine Kammer will die Staumauern Gorner, Trift und Grimsel unbedingt bauen – auf Kosten der Natur. Jetzt kritisieren führende Stromproduzenten das kompromisslose Vorgehen: Sie befürchten ein Scheitern des Beschleunigungserlasses.
Die Bieler Burgergemeinde hat mit Subventionen des Kantons einen Waldweg zur Schotterpiste umgebaut - und dabei Böschungen zum Rutschen gebracht und seltene Pflanzen zerstört. Sie will damit effizienter holzen.
Da der Permafrost taut, droht der Absturz grosser Bergflanken - zum Beispiel oberhalb von Zermatt, wo natürliche Seen entstehen und ein grosser Stausee geplant ist. Jetzt fordern Fachleute umfassende Risikoanalysen für alle Seen im Gebirge.
Wie verlief Christiane Brunners Aufstieg aus einfachen Verhältnissen an die Spitze der SP? Wie schaffte sie es, Zehntausende von Frauen zu mobilisieren? Wer diskreditierte sie als Bundesratskandidatin? Diese und weitere Fragen beantwortet mein Bestseller, hier gratis als PDF abrufbar.
Die ikonische Genfer SP-Politikerin war eine Schlüsselfigur für die Gleichstellung: Lohngleichheitsprozesse, Frauenstreiks und der "Brunner"-Effekt nach ihrer Nichtwahl als Bundesrätin haben die Schweizer Politik geprägt.
Die Projekte des Runden Tisch Wasserkraft sind nicht auf Kurs – weil viele nur grob projektiert waren. Jetzt zeigt sich: Manche rechnen sich nicht, und die Stromkonzerne wollen nicht investieren, weil die Bergkantone den Heimfall fordern, etwa in Marmorera.
Im Frühling blühen im Berner Jura Hundertausende von Osterglocken. Die grosse Reportage enthält viele Tipps für eine Genusswanderung samt Einkehr in der Métairie.
Nach vielen Jahren als Buchautorin, Bundeshauskorrespondentin und Chefredaktorin sowie einem Ausflug in die Kommunikation arbeite ich heute als selbständige Journalistin, Moderatorin und Dozentin. Für Anliegen, die mir wichtig sind, engagiere ich mich ehrenamtlich – etwa für die Kreislaufwirtschaft in der Stiftung für nachhaltige Entwicklung.